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"Ich will euch ein Mittel zeigen, um Gott den ganzen Tag
zu loben, wenn ihr das wollt. Was ihr auch immer tut, tut
nur Gutes, dann werdet ihr Gott loben."
Augustinus (1767-1835)
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"Wohin und wie weit wir blicken mögen, zwischen
Religion und Naturwissenschaf finden wir nirgends einen
Widerspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden
Punkten volle Übereinstimmung.
Religion und Naturwissenschaft schliessen sich nicht
aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten,
sondern sie ergänzen und bedingen einander.
Gott steht für den Gläubigen am Anfang, für den Physiker am Ende
alles Denkens."
Max Planck ( 1858-1947 )
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"Kann Er uns nicht erhören, das, worum wir bitten, uns
nicht gewähren, so gibt Er uns etwas Besseres dafür. Wir
können versichert sein, dass der Herr jedes gläubige
Gebet erhört. Wir erlangen immer etwas dadurch, was wir
ohne unser Gebet nicht erlangt hätten."
Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817)
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"Der tröstende Gedanke aber bleibt fort und fort, dass
Gott auch widrige und schmerzliche Schicksale nur aus
Liebe sendet, um unsere Gesinnungen zu läutern."
Wilhelm von Humboldt (1767-1835)
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"Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben -
aber es hat ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu
geben imstande sind. Weil der Einzelne das nur
unvollkommen vermag, hat man in den Religionen und
Philosophien versucht, die Frage tröstend zu
beantworten.
Diese Antworten laufen alle auf das Gleiche hinaus: den Sinn erhält
das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: je mehr wir zu lieben
und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben."
(Herrmann Hesse 1877-1962)
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"Deine Augen zeigen dir, was du sehen willst. Deine Ohren sagen
dir, was du hören willst. Dein Verstand rät dir, was du wissen
willst, aber nur dein Herz kann dir sagen, wie die Dinge wirklich
sind."
(unbekannt)
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"Der erste Schluck aus dem Becher der Natur führt zum
Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet
Gott."
Werner Heisenberg (1901-1976)
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"Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken!
Alles vergeht. Gott allein bleibt derselbe. Geduld
erreicht alles. Wer Gott besitzt, dem kann nichts
fehlen. Gott allein genügt."
Teresa von Avila (1515-1582)
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"Man kann mit Sicherheit sagen, dass all meine
Patienten über 35 Jahre krank wurden, weil sie das
verloren hatten, was die lebendigen Religionen ihren
Anhängern gegeben haben. Und keiner von ihnen, der
seine religiöse Lebenshaltung nicht wiedererlangte,
wurde wirklich geheilt."
C.G. Jung (1875-1961)
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"Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen;
Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen;
Der Augenblick ist mein, und nehm ich den in acht,
So ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht."
Andreas Gryphius (1616-1664)
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"Liebe lässt sich nur bewahren, indem man sie
verschhenkt. Ein Glück, das wir für uns allein suchen, ist
nirgends zu finden, denn ein Glück, das sich verringert,
wenn wir es mit anderen teilen, ist nicht groß genug, um
uns glücklich zu machen."
Thomas Merton (1915-1968)
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"Alle Dinge, die in der Natur entstehen, vom kleinsten bis
zum größten, sind Entsprechungen. Sie sind aber
Entsprechungen, weil die natürliche Welt mit all dem
Ihrigen aus der geistigen Welt entsteht und besteht, und
beide aus dem Göttlichen."
Emanuel Swedenborg (1688-1772)
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"Je näher wir Gott sind, um so karger werden unsere Worte. Wo
wir viele Worte machen, statt anzubeten, statt zu verehren, statt
voll Ehrfurcht auf die Knie zu sinken: Da sind wir von Gott noch
weit. Je näher wir Gott sind, um so stiller wird es. Und beginnt das
Schweigen, dann hört auch das Fragen auf: Dann sind wir bei
Gott."
Dionysius Areopagita (um 550 n. Chr.)
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"Warum ist das Tote Meer tot? Weil es die ganze Zeit
nur empfängt, aber nichts hergibt. Warum sind so viele
Christen erkaltet? Weil sie immer nur empfangen und
nie etwas hergeben."
Dwight L.Moody (1937-1899)
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"Wir haben im Grunde in unserer Welt nur eine einzige
Aufgabe: unserem Nächsten eine hilfreiche Hand zu
bieten, sein Schicksal auf uns zu nehmen, in der Not des
anderen einzusteigen, das fremde Leid auszutragen und
so das Leid der anderen zu überwinden.
Tun wir das, so werden wir es zwar schwer haben in der Welt.
Aber wir werden glücklich sein."
Ladislaus Boros (1927-1981)
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"Herr, du weißt, was am besten ist: Mache es so oder
so, wie du willst, wie viel du willst und wann du willst.
Stelle mich, wohin du willst und tu mit mir in allem nach
deinem Wohlgefallen. Was sollte ich fürchten, wenn du
nahe bist?"
Thomas von Kempen (1380-1471)
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"Die Kraft des Adlers im Flug bewährt sich nicht
dadurch, dass er keinen Zug nach der Tiefe empfindet,
sondern dadurch, dass er ihn überwindet, ja ihn selbst
zum Mittel seiner Erhebung macht."
F.W.J. Schelling (1775-1854)
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"Vergebung muss, wenn sie wirksam sein soll, nicht allein
gewährt, sondern auch empfangen werden - und ein
Mensch, der nicht zugibt, schuldig zu sein, kann keine
Vergebung empfangen."
C. S. Lewis (1896-1963)
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"Lasse nie zu, dass du jemandem begegnest, der nicht
nach der Begegnung mit dir glücklicher ist."
Mutter Teresa (1910-1997)
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"Wer einmal etwas Rechtes weiß und nicht danach handelt, der ist ein Sünder, so gut wie der, welcher
wider das Rechte handelt, das er zwar als Recht wohl erkennt, aber es dennoch nicht will, weil es mit
seinem Bequemlichkeitsgefühle nicht im Einklang steht. - Man muß sich daher, um ein rechter Bürger des
Reiches Gottes zu sein, über das Bequemlichkeitsgefühl allezeit hinaussetzen und das Recht nach der
gerechten Wissenschaft üben; dann ist man erst das, was man nach der göttlichen ewigen Ordnung werden und sein soll."
Jakob Lorber (1800-1864)
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"Die Menschen machen weite Reisen, um zu staunen
über die Höhe der Berge, über die riesigen Wellen des
Meeres, über die Länge der Flüsse, über die Weite des
Ozeans und über die Kreisbewegung der Sterne.
An sich selbst aber gehen sie vorbei, ohne zu staunen."
Augustinus (354-430)
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"Wir sehen, was wir sind, und wir sind, was wir sehen."
Jan van Ruysbroek (1293-1381)
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"Gott ist im Himmel, und der Himmel ist im Menschen."
Jakob Böhme (1575-1624)
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"Es gibt niemanden auf der Welt, dem es nicht schwer fällt, zur
höchsten Vollkommenheit zu gelangen, indem er unbedeutende
und alltägliche Pflichen mit Liebe erfüllt."
Jean-Pierre de Caussade (1675-1751)
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"Fang damit an, dass du über dich selbst nachdenkst,
damit du dich nicht selbstvergessen nach anderem
ausstreckst! Was nützt es dir, wenn du die ganze Welt
gewinnst und einzig dich verlierst? Keiner ist weise, der
über sich selbst nicht Bescheid weiss.
Ein Weiser muss zunächst in Weisheit sich selber erkennen und als
Erster aus dem eigenen Brunnen Wasser trinken."
Bernhard von Clairvaux (1090-1153)
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"Wenn dein Herz wandert oder leidet, bring es
behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft
in die Gegenwart deines Herrn.
Und selbst, wenn du in deinem Leben nichts getan hast
außer dein Herz zurückzubringen und wieder in die
Gegenwart unseres Gottes zu versetzen, obwohl es jedesmal
wieder fortlief, nachdem du es zurückgeholt hattest, dann hast du
dein Leben wohl erfüllt."
Franz von Sales (1567-1622)
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"Nichts muss getan werden. Tue, was du jetzt tust, leide, was du
jetzt erleidest. Wenn du all dies mit Heiligkeit tust, muss außer
deinem Herzen nichts verändert werden. Heiligkeit liegt in der
Bereitschaft zu wollen, was uns durch Gottes Ordnung
widerfährt."
Jean-Pierre de Caussade (1675-1751)
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"Die Liebe ist das Leben, und das Leben ist das Wort.
Das Wort aber hat von Ewigkeit in Gott gewohnt. Gott
Selbst war im Worte, wie das Wort in Ihm. Alle Dinge
und wir selbst sind entstanden aus diesem Worte, und
dieses Wort vermag niemand auszusprechen denn
allein Gott. Es ist aber dieses Wort der eigentliche
Name Gottes, und niemand vermag diesen Namen auszusprechen,
und es ist dieser Name die unendliche Liebe des heiligsten Vaters,
und wir sollen diese Liebe erkennen in uns und mit dieser Liebe
dann lieben aus allen Kräften und Mächten Den, dessen Liebe wir
und alles das überfröhliche Dasein verdanken.
Das aber ist das ewige Leben, dass wir es als solches erkennen in
der Liebe zu Gott, das heißt: dass wir die Liebe mit unserer Liebe
in Gott, unserm heiligsten Vater, erkennen und das ewige Leben in
ihr."
Jakob Lorber (1800-1864)
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"Ohne innere Liebe ist alles äußere Tun nichts nütze.
Was aber aus Liebe geschieht, das ist groß, das bringt
reiche Frucht, so gering und ungeachtet es im Auge des
Menschen immer sein mag. Denn auf der Waage Gottes
wiegt das, was dich zum Tun treibt, ungleich mehr als
die Tat selber."
Thomas von Kempen (1380-1471)
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"Die Welt ist so unruhig, man denkt fast nie an das
gegenwärtige Leben und an den Augenblick, in dem
man gerade lebt, sondern an den, in dem man leben
wird. So droht man immer in der Zukunft zu leben,
anstatt jetzt. Die Gegenwart ist die einzige Zeit, die
uns wirklich gehört, und wir sollten sie nach Gottes
Willen nutzen."
Blaise Pascal (1623-1662)
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"Wer vielerlei weiss, erkennt nichts.
Wer das eine erkennt, weiss alles."
Paracelsus (1493-1541)
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"Wenn wir die Menschen nur so nehmen wie sie sind, so
machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als
wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin,
wohin sie zu bringen sind."
Johann Wolfgang Goethe (1749-1832)
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"Gleich wie die Sonne in einem stillen Wasser gut zu
sehen ist und es kräftig erwärmt, kann sie in einem
bewegten, rauschenden Wasser nicht deutlich
gesehen werden. Darum, willst du erleuchtet werden
durch das Evangelium, so gehe hin, wo du stille sein
und das Bild tief ins Herz fassen kannst. Da wirst du
finden Wunder über Wunder."
Martin Luther (1483-1546)
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"Es muss des Menschen Herz doch etwas Großes sein:
Gott, Teufel, Welt und Lust und alles will hinein.
Erwähle, lieber Freund, dir doch den besten Gast:
Hast du ihn gut gewählt, dann halte, was du hast!"
Gerhard Tersteegen (1697-1769)
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"Sei versichert, die Welt ist stets die gleiche, ein liebendes Gemüt sieht nur Liebe, wo ein
erbittertes Hass und Zwietracht findet! Nicht die Welt selbst, sondern den Spiegel derselben nur siehst
du in deinem Herzen; reinige den Spiegel, und das Abbild Meiner Natur, die stets die gleiche bleibt, wird
sich dir bald auch reiner zeigen." (Lgh. S. 232)
Gottfried Mayerhofer (1807-1877)
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"Mein Vater, ich überlasse mich dir;
mach mit mir, was dir gefällt.
Was du auch mit mir tun magst, ich danke dir.
Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an.
Wenn nur dein Wille sich an mir erfüllt und an allen deinen Geschöpfen,
so ersehne ich weiter nichts, mein Gott.
In deine Hände lege ich meine Seele.
Ich gebe sie dir, mein Gott, mit der ganzen Liebe meines Herzens,
weil ich dich liebe und weil diese Liebe mich treibt,
mich dir hinzugeben, mich in deine Hände zu legen, ohne Maß,
mit einem grenzenlosen Vertrauen.
Denn du bist mein Vater. Amen"
Charles de Foucauld (1858 - 1916)
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Buchtipp:
Gute Gedanken:
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