Das Erlebnis von Fidel aus der Schweiz

Gott ist und er ist wunderbar.
Nachmittags fahre ich mit 120kmh auf der 3-spur Autobahn Richtung Zürich. Plötzlich realisiere ich, dass meine Geschwindigkeit immer schneller wird. Versuche nun weniger Gas zu geben - keine Reaktion. Mein Fuß klebt am Pedal. Will meine rechte Hand vom Steuer ziehen um das Bein wegzuziehen. Nein es fällt leblos herunter. Langsam dämmert mir, dass ich schlagartig rechtseitigst gelähmt bin. Der Wagen wird immer schneller 130 - 135 -140. Er droht auf dem Nächsten aufzufahren. Ich überhole link und rechts. Eine furchtbare Angst erfasst mich und sehe mich in den schlimmsten Unfall verwickelt. Soll ich rechts über den Autobahnrand hinaus ins Ungewisse fahren? 145 - 150kmh - ich bete zu Gott "Herrgott lass mich noch heil anhalten" Es gelingt mir auf wunderbarerweise mein Fuß vom Pedal zu ziehen und den Wagen ausrollen zu lassen. Auf dem Pannenstreifen kommt die Polizei und der Rettungswagen bringt mich ins nächste Spital und Rehaklinik, welche ich nach sechs Monaten im Rollstuhl verlassen kann. Nach 2 Jahren gelingt mir eine neue Fahrerprüfung auf einem gehbehinderten Fz und ich bin glücklich und dankbar, dass ich heute am Stock humpelnd umhergehen kann.


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Gute Gedanken: